oder wie es hätte nicht laufen sollen
Die Regenbogen Community in Berlin, hatte am 24.07.21 zum CSD Berlin gerufen und viele sind dieser Einladung gefolgt, um gemeinsam für die Rechte und Gleichstellung der Homosexuellen in unserer Gesellschaft zu demonstrieren und Flagge zu zeigen.
Unter dem Motto,
SAVE OUR COMMUNITY – SAVE YOUR PRIDE
zogen am Samstag Mittag zehntausende Menschen, der Veranstalter spricht hier von ca. 65000 Personen, bunt gekleidet durch Berlin Mitte. Gegen 13 Uhr setzte sich der Zug von der Leipziger Straße, in Richtung Schöneberg in gang. Vorbei ging es am Potsdamer Platz, über das Brandenburger Tor, der Siegessäule, zur Urania in Schöneberg.
Die Organisatoren rechneten mit 20 000 Teilnehmer und dieser Wert, war bereits beim Start bei weitem überschritten.
Über Lautsprecherdurchsagen, wurden die Teilnehmer immer wieder aufgefordert, sich an die bestehenden Corona - Regeln zu halten und somit die Demonstration nicht in Gefahr zu bringen. Leider wurde dies durch viel "Kurzentschlossene", wir wollen uns mal so ausdrücken, nicht immer umgesetzt und die Parade stand einige mal vor der Auflösung der Polizei. Dies war aber auch der große Negativpunkt, bei dieser Veranstaltung. Berlins Partyvolk nutzte diese Parade um sich selbst zu feiern.
Die "normalen Teilnehmer", wir bezeichnen sie so, da sie für uns Menschen wie WIR sind, verhielten sich Vorbildlich und trugen zum gelingen dieser "Bunten Parade" maßgeblich bei und unterstrichen die Aussage von Berlins Regierendem Bürgermeister Müller:
Berlin sei die Regenbogenhauptstadt Europas. Doch leider gibt es auch hier, schwulenfeindliches Denken und Handeln. Hier müssen wir gemeinsam entgegentreten!
Wir wünschen der Community viel Erfolg auf ihrem Weg und hoffen das Schwule, Lesben, Transsexuelle und Alle, die heute noch von unserer Gesellschaft ausgeschlossen werden, irgendwann als normal angesehen werden, was sie auch sind !!!
