ColognePride 2023

Ein Fest für Vielfalt und Gleichberechtigung

Köln feiert ein Fest und demonstriert vor über 1,4 Millionen Menschen, für Vielfalt, Gleichberechtigung und Menschenrechte.

Für die CSD Parade hatten sich über 200 Gruppen angemeldet um gemeinsam für ihre Akzeptanz zu demostieren, getreu dem Motto:

VIELE GEMEINSAM STARK !!!

Pünktlich um 12 Uhr und unter strahlendem Sonnenschein, startete der diesjährige CSD  mitten auf der Deutzer Brücke. Ganz vorne an der Spitze, auf einem Paradewagen, hatte sie die Polit-Prominenz eingefunden und richtete einige Worte an die Akteure, so wie an die Zuschauer, bevor die Parade sich auf die ca 6 Km lange Strecke machte.

Darunter befanden sich unter anderem, die  Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien - Claudia Roth,

Bundesminister Karl Lauterbach, der alle an die Gefahren der Hitze erinnerte und zum Wasser trinken aufforderte, sowie Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker.


Die Parade war bunt, schrill und international. Dies zeigte sich besonders bei einem Wagen, der ein absolutes Highlight in diesem Jahr darstellte.  Jaques Tilly, der seit den 80ziger Jahren, politische Satire Wagen für den Düsseldorfer Karnevalsumzug entwirft und baut, hatte sich dem Thema: " Der Iran ist Queer!" angenommen und in seiner typischen Art umgesetzt. 

Es war ein schönes Bild und zeigte doch allen, dass es doch gemeinsam geht, wenn man es nur will. Die Zuschauer am Wegesrand, von denen bestimmt nicht Alle zur Queeren Scene gehören ließen sich durch die Protagonisten anstecken und die Stimmung erreichte schon kurz nach beginn ein Level, welches man nur in Köln erreichen kann.

Gegen 16-17 Uhr zog ein Unwetter auf, und der Umzug, sowie das Fest mussten aus Sicherheitsgründen unterbrochen werden.  

Dies tat der Stimmung keinen Abbruch, denn die Menschen auf den Wagen oder am Straßenrand feierten einfach weiter und hoben die Parade auf ein neue Stufe.

Die Wolken verzogen sich jedoch wieder und der ColognePride wurde fortgesetzt.

Galerie Cologne Pride 2023